Die Arbeitswelt hat sich für viele von uns in letzter Zeit verändert: zum Beispiel durch flexiblere Arbeitszeiten, mehr Möglichkeiten für Home-Office oder die Freiberuflichkeit. Wie viele von uns haben hierbei schon einmal darüber nachgedacht, welchen Einfluss Arbeit auf unseren Alkoholkonsum hat? Längere Arbeitszeiten, mehr Stress oder das Verschwimmen der Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben lassen Alkohol für viele zur Bewältigungs-Strategie werden. Gleichzeitig wissen die meisten von uns, wie stark Alkohol in unserer Arbeitsplatzkultur verankert ist: Als Bindungsmittel, Belohnung, beim Team-Apéro, Weihnachtsessen oder bei Networking-Veranstaltungen. Gerade bei geselligen Veranstaltungen am Arbeitsplatz sogar so sehr, dass sich viele von uns unwohl fühlen, wenn sie nicht trinken. Das Arbeitsumfeld, in welcher Form auch immer, ist also ein zentrales und wertvolles Umfeld, um den Alkoholkonsum gemeinsam zu reflektieren und Veränderungen des Konsums zu unterstützen. Mit der Dry January®-Challenge in deinem Team gibst du den Anstoss, dass wir und die Orte, an denen wir arbeiten, gesünder, produktiver und glücklicher werden.
Du möchtest mehr zu „Alkohol und Arbeit“ erfahren? Lies nach in unserem Factsheet «Alkohol und Arbeit: Was bedeutet ein alkoholfreier Monat für dich und dein Team?»
Du möchtest in deinem Betrieb über den Dry January® hinaus ein sensibilisiertes und unterstützendes Klima bezüglich Konsum und Sucht schaffen und so nachhaltig die Gesundheit deines Teams stärken? Finde hier Angebote von Fachorganisationen: Alkohol und Arbeit, Alkohol am Arbeitsplatz.
Du bemerkst während der Challenge bei dir selbst oder Team-Kolleg:innen, dass das Weglassen von Alkohol schwerer fällt als gedacht, oder es treten Entzugserscheinungen auf? Wende dich an Safezone.ch und lies in unserem Factsheet nach, wie du sensibel mit diesem Thema im Team umgehen kannst.
Achtung: Der Dry January® ist nicht geeignet für Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit.
